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Mähroboter - Rasenroboter

Mähroboter erledigen eine lästige Arbeit -nämlich das Rasenmähen- völlig selbständig. Sie können so programmiert werden, dass sie ihre Arbeit zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Woche (oder auch mehrmals) eigenständig verrichten. Dabei muss man selbst nicht einmal anwesend sein. Mähroboter arbeiten nach dem Mulch-System. Das bedeutet, dass das Schnittgut vom Mähroboter zerkleinert und wieder auf dem Rasen verteilt wird. Das heißt, man braucht den Rasenabfall nicht zu entsorgen und spart somit weitere Zeit. Auch für den Rasen ist dies vorteilhaft, weil das Schnittgut als Dünger wirkt und so für ein sattes Grün sorgt.

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Rasenroboter / Mähroboter mäht Ihren Rasen

Das wöchentliche Rasenmähen kann schnell lästig und zeitaufwendig werden, besonders wenn größere Flächen gemäht werden müssen. Wünschen Sie sich da nicht auch manchmal, dass Sie einen Helfer hätten, der diese Aufgabe für Sie übernimmt? Hier ist ein Rasenroboter genau das Richtige für Sie.

Sie genießen Ihre Freizeit und ‚er‘ arbeitet währenddessen emsig an Ihrem Rasen. Ist das überhaupt realistisch? Ja, ist es. Rasenroboter vereinfachen das Leben. Ein Rasenroboter arbeitet im Prinzip genauso wie ein normaler Rasenmäher, nur nicht nach einem Schema, wie es ein Mensch tun würde, sondern er mäht kreuz und quer nach dem Zufallsprinzip. Stößt er auf ein Hindernis, wechselt er die Richtung. Er arbeitet so lange, bis der Akku fast leer ist. Mit dem Rest der Energie fährt er selbständig zu seiner Ladestation, lädt den Akku und beginnt die Arbeit erneut. So wird der Rasen komplett gemäht.



Funktionsweise des Mähroboters

Nachdem der Mähroboter eingestellt wurde, legt er sofort los. Er schneidet das Gras mit seinen scharfen Messern ab und lässt den Rasenschnitt auf den Boden fallen. Dadurch, dass der Roboter wesentlich leistungsschwächer ist als ein herkömmlicher Rasenmäher, entsteht kein Unterdruck und die Halme können abgeschnitten und nicht abgeschlagen werden. Dafür darf das Gras aber nicht zu hoch für den Mähroboter sein.

Ihr kleiner Helfer ist praktisch immer im Einsatz, da er Ihren Rasen ständig kurz hält. Hindernisse werden von den Sensoren des Roboters erkannt und umfahren. Es ist ratsam den Rasenroboter täglich einzusetzen, da dieser nach einem eher zufälligen Muster Ihren Rasen mäht, so dass es sein kann, dass einige Stellen weniger oft überfahren werden. Die Räder des Mähroboters werden getrennt angesteuert, sodass er die Fahrtrichtung anpassen kann. Zudem ist der Rasenroboter sehr wendig, da er sich auf der Stelle drehen kann. Pausen macht er nur bei Regenwetter oder für eine Akku-Aufladung. Damit der Akku des Rasenroboters aufgeladen werden kann, muss der Roboter in seine kleine Garage fahren, wo der Akku mit Energie versorgt wird.

Für die Inbetriebnahme und die Handhabung des Rasenroboters sind keine tieferen Technikkenntnisse erforderlich. Meist ist der Rasenroboter schon vorprogrammiert, sodass nur wenige Dinge direkt in den Mähroboter eingegeben werden müssen.



Mähroboter mit Begrenzungskabel

Im Grunde werden zwei Arten von Mährobotersystemen unterschieden. Das eine System zeichnet sich dadurch aus, dass Begrenzungskabel verlegt werden müssen. Die Begrenzungskabel erzeugen ein elektrisches Feld, in dem der Rasenroboter arbeiten kann. Unbewegliche Hindernisse können ebenfalls durch ein solches Kabel umlegt werden, sodass der Rasenroboter dort nicht mäht. So können auch getrennte Rasenflächen unterschieden oder miteinander verknüpft werden.



Die bessere Alternative:  Der kabellose Mähroboter!

Vergessen Sie das Verlegen von Begrenzungskabeln und erleben Sie modernste Gartenpflege mit einem satellitengesteuerten Mähroboter. Durch den Einsatz fortschrittlicher Sensortechnologie und einer präzisen Kameraführung passt sich dieser Roboter nahtlos an die Konturen und Hindernisse Ihres Gartens an.

Ein Mähroboter nutzt hochmoderne GPS-Technologie, um Ihren Rasen millimetergenau zu mähen, ohne die Notwendigkeit eines physischen Begrenzungskabels. Dies bedeutet weniger Vorbereitungszeit und keine Sorgen über durchtrennte oder beschädigte Kabel. Die integrierte Kamera und Sensoren ermöglichen eine präzise Navigation, erkennen Hindernisse und sorgen für eine perfekte Rasenpflege, selbst an schwer zugänglichen Stellen.

Einfach zu bedienen und extrem effizient – ein GPS-gesteuerter Mähroboter bietet Ihnen die Freiheit, Ihre Zeit zu genießen, während er die harte Arbeit übernimmt.


Der beste kabellose GPS-gesteuerte Mähroboter

Die Zeitschrift Computer Bild hat in ihrem Test Anfang 2024 den Segway Navimov Mähroboter H800E als besten kabellosen, GPS-gesteuerten Mähroboter ermittelt.

Dazu schreibt Computer Bild im Internet unter: https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tests-Smart-Home-Segway-Navimow-H-Serie-Maehroboter-GPS-ohne-Draht-Test-Review-35813671.html den folgenden Bericht:


„Segway Navimow im Test: Kein Mähroboter schneidet besser (ab)

Der Segway Navimow ist der "Oldie" unter den Rasenrobotern ohne Begrenzungskabel – und der beste! Was das Mähen mit ihm so gut und smart macht, verrät dieser Test des H800E.

Testfazit: Testnote 1,2 sehr gut

So geht Mähen 2024! Im Test kümmerte sich der Segway Navimow sorgfältig, smart und absolut störungsfrei um den Rasen. Funkantenne, GPS und Kamera lotsen das Gerät souverän und passgenau durch den Garten und machen einen Begrenzungsdraht überflüssig. Die App fürs Handy wirkt ausgereift, die virtuelle Karte ist fix erstellt und jederzeit ohne große Mühe anpassbar. Dank Vision-Fence-Kamera glänzt der Navimow auch im Sicherheits-Check: Er lässt Gartenschlauch und Kinderbein-Attrappe links liegen.


Begrenzungskabel? Es geht auch ohne!

Mit der H-Serie wagte Segway Navimow sein Debüt auf dem Mähroboter-Amrkt – und brachte 2023 den hier getesteten H800E auch in Deutschland zur Marktreife. Anders als viele andere Mähroboter wirkt er nicht mehr wie Technik von gestern, sondern ist besonders smart unterwegs. Denn zur Orientierung benötigt der Segway keinen Begrenzungsdraht an der Rasenkante, der ihm seinen Aktionsbereich zeigt. Der Navimow weiß auch ohne Strippe, wo das Blumenbeet anfängt und der Garten aufhört. Er navigiert damit im Garten ähnlich clever wie smarte Saug- und Wischroboter im Haus.


GPS, Funk, Kamera: Die Rasenpflege wird drahtlos!

Damit der Navimow ohne Begrenzungskabel nicht blind und orientierungslos durch den Garten rollt, setzt der Segway auf eine Kombination an Navigationstechnik. Der Hersteller nennt das "EFLS" ("Exact Fusion Location System", zu deutsch: "exaktes, kombiniertes Ortungssystem"). Das steckt dahinter:

  1. GPS: Beim Navimow ist GPS an Bord, ähnlich wie etwa auf dem Handy, das dort beispielsweise in Google Maps Standort und Route anzeigt. Das reicht fürs Mähen aber nicht, denn hier gibt es nur eine ungefähre Positionsbestimmung.
  2. RTK: Dank "Real Time Kinematic", zu Deutsch: "Bewegungen in Echtzeit", nehmen gleich vier GPS-Satelliten Kontakt zum Mäher auf, aber auch zu Funkantenne und Ladestation, die beide im Garten einen festen Platz haben. Anhand dieser Fixpunkte sammelt das System Korrekturdaten, um die Position des Mähroboters auf wenige Zentimeter genau zu ermitteln. Der Haken: Die GPS-Antenne braucht immer freie Sicht zum Himmel. Üppige Baumkronen oder direkt an die Rasenfläche angrenzende Gebäude, Mauern und Hecken beeinträchtigen das GPS-RTK-Signal.
  3. WLAN und Mobilfunk: Die präzise Position und auch Steuerbefehle landen je nach Modell per WLAN oder Mobilfunk auf dem Navimow, damit der Bahn für Bahn mähen kann und – noch wichtiger – nicht ins Beet fährt oder sich selbst im Gartenteich versenkt. Mobilfunk bewährt sich vor allem in entlegenen Ecken mit schwacher WLAN-Abdeckung. Die größeren Segway-Geräte haben dafür eine Vodafone-eSIM mit 4G-Funk eingebaut. Mindestens ein Jahr Nutzung ist inklusive, danach soll der LTE-Betrieb moderate 30 Euro pro Jahr kosten.
  4. Ultraschall und Kamera: Vorne am Mäher versteckt sich unter einer schmalen Abdeckung eine Aussparung samt Schraubgewinde und Anschlusskabel. Hier docken praktische, separat erhältliche Aufsätze an. Kam in 2022 noch ein Ultraschallsensor für eine bessere Hinderniserkennung zum Einsatz, empfiehlt sich aktuell das Kameramodul, das Segway "Vision Fence" nennt. Das soll Bäume, Gartenmöbel und Gegenstände auf dem Rasen noch schneller und präziser erkennen und auch beim Navigieren helfen, falls das GPS-Signal mal schwächelt.


Schnell startklar: Ohne viel Aufwand fit fürs Mähen

Je nach Modell kann der Navimow 500 bis 3.000 Quadratmeter Rasenfläche und auch Steigungen bis 25 Grad bewältigen. Beim Design wagt Segway wenig: Das Gerät sieht aus wie ein klassischer Mähroboter. Dafür ist er schneller installiert: Im Testgarten mit etwa 800 Quadratmetern Rasenfläche, zwei Blumenbeeten und Grillplatz war der Roboter nach 30 Minuten fit für die erste Mährunde. Das Handy samt App führt anschaulich durch die nötigen Schritte. Dank der ausführlichen Beschreibungen, Bilder und Erklärvideos bleiben keine Fragen offen. Vor dem Einrichten – oder auch schon vor dem Kauf – prüft eine Checkliste, ob der Garten für die Navigation per Funk geeignet ist. Diese fragt etwa nach Form und Größe der zu mähenden Flächen, nach dem Abstand zum Haus und zu umliegenden Gebäuden sowie nach Bäumen, Hecken und Zäunen. Abschließend gibt’s eine Bewertung, wie gut der Navimow seinen Job erledigen kann.


Die Ladestation ist mit ein paar Handgriffen im Boden verankert und an die Steckdose angeschlossen, schon kann der Mähroboter darin parken und seinen Akku aufladen. Die mitgelieferte GPS-Antenne mussten die Tester aufgrund des kurzen Anschlusskabels direkt neben der Ladestation in den Boden stecken. Probleme mit dem Empfang gab es im Test zwar nicht. Trotzdem wäre hier mehr Spielraum wünschenswert, um die Antenne an anderer Stelle oder etwas höher platzieren und so die freie Sicht zum Himmel verbessern zu können. Das geht nur per Verlängerungskabel, das sich Segway extra bezahlen lässt: 10 Meter kosten 30 Euro. Ob das Funksignal stimmt, zeigt neben der App auf dem Handy auch das Logo an der Ladestation an. Leuchtet es blau, ist alles in Ordnung.


Wo mähen, wo nicht? Den Garten zeigen

Jetzt will der Navimow den Garten kennenlernen. Von der App dazu aufgefordert, starteten die Tester die digitale Vermessung der Rasenflächen. Dazu fuhren sie mit dem Smartphone in der Hand und dem Daumen auf den angezeigten Joysticks die Grundstücksgrenzen ab. Das klappte gut, der Roboter reagierte schnell und präzise auf die Steuerbefehle. Klasse: Wer sich "verfährt", drückt einfach aufs Radiergummi-Symbol. Der Mäher legt dann den Rückwärtsgang ein und vergisst den unerwünschten Teil der gemerkten Strecke. Es empfiehlt sich, dem Gerät mit 2 bis 3 Meter Abstand zu folgen. Kommen Sie an Mauern, Zäunen und hohen Kanten vorbei, lassen Sie mindestens 15 Zentimeter Abstand, damit der Mäher bei seinen Fahrten nicht hängen bleibt. Im Lieferkarton liegt extra ein entsprechend langes Zentimetermaß, dass sich fürs Abfahren des Tanzbereichs rechts hinten auf die Radabeckung kleben lässt. Bei Gehwegen und ebenen Grenzflächen können Sie die Kante exakt ab- oder sogar ein wenig überfahren. So erwischt der Navimow später auch die Grashalme in "Randlage".


Tipp: Achten Sie stets auf den Leuchtring am Mähroboter. Nur wenn dieser dauerhaft blau leuchtet, empfängt der Navimow ein starkes GPS-Signal. In der App macht sich das durch eine gerade gezogene Linie bemerkbar. Sollte das Licht blinken, ist das auch kein Drama. Der Navimow überbrückt das Funkloch durch Berechnung der zurückgelegten Strecke anhand der Radbewegungen. Fahren Sie aber langsam und behutsam, und vermeiden Sie durchdrehende Antriebsräder, damit die Routenführung später stimmt. Sollte sich herausstellen, dass der Mäher sich an einer bestimmten Stelle immer wieder festfährt oder ein Teil der zuvor gemähten Rasenfläche künftig als Wildblumen-Wiese lieber stehen bleiben soll, ist das bei Segway kein Problem: Die Karte lässt sich jederzeit ohne große Mühe anpassen: Einfach die betreffenden Meter neu abfahren, speichern, fertig. Andere drahtlose Mähroboter sind weniger flexibel – sie verlangen, die komplette Karte zu löschen und neu anzulernen.


Das Mähen: Bahn für Bahn zum gepflegten Grün

Nach dem Einrichten musste der Navimow drei Frühlingswochen lang unter Beweis stellen, wie liebevoll er sich um den zaghaft wachsenden Rasen kümmert. Auffällig: Anders als "dumme" Mäher mit Begrenzungsdraht fuhr der Segway nicht unstrukturiert umher – er beackerte die Flächen systematisch Bahn für Bahn. Die Schnittbreite beträgt 21 Zentimeter, und die Bahnen überschneiden sich beim Mähen, damit auch ja kein Grashalm den drei rotierenden Klingen entkommt. Das sorgte im Test bereits nach wenigen Tagen für ein gleichmäßiges Schnittergebnis. Nach dem Zufallsprinzip fahrende Geräte brauchen da viel länger, bis der Rasen-Look stimmt. Auch die Schnitthöhe lässt sich einstellen, Das klappt bequem per App. Zwischen 3 und 6 Zentimeter sind wählbar – in 7 Stufen. Die hinteren Antriebsrädern des Navimow drohen bei ewig gleicher Route mit der Zeit Spuren im Rasen zu hinterlassen. Aber auch daran hat Segway gedacht: Die Mährichtung lässt sich zwar nicht selbst bestimmen, aber ist der Garten komplett gemäht, wählt der Roboter für die nächste Runde eine andere Route und zieht andere Bahnen. Fest eingefahrene Spuren waren im Test nicht auszumachen.


Ebenfalls sorgfältig werkelte der Navimow in "Randlage": An erhöhte Kanten und Blumenbeete tastete er im Test geduldig heran. Bleibt er mal hängen fährt er ein Stück weg, legt den Rückwärtsgang ein, und nimmt so einen neuen Anlauf. Ebenfalls hilfreich: Das Mähwerk ist unten am Roboter nicht mittig platziert, sondern seitlich versetzt. Der Abstand zum Gehäuse beträgt gerade einmal 7,5 Zentimeter, so dass der Segway schön nah an Kanten heranfahren kann. Trotzdem bleiben wie bei jedem Mähroboter hier und da ein paar Grasbüschel stehen. Da half es auch nicht, dass der Navimow erst einmal beharrlich die Grundstücksgrenzen und eingezeichnete Hindernisse umschifft, bevor er sich auf die Fläche stürzt. Mit einer Akkuladung sind je nach Gelände und Modell etwa 300 Quadratmeter drin. Sollte bei einer größeren Tour mittendrin der Saft ausgehen, legt der Roboter einen Zwischenstopp an der Ladestation ein – und setzt das Mähen anschließend an der zuletzt gemähten Stelle fort.


Bedienung: Alles per Handy-App steuerbar

Starten, stoppen, nach Hause schicken – die wichtigsten Funktionen sind auch direkt am Roboter griffbereit. Ein kleines Display informiert etwa über den Akkustand. Richtig smart wird's aber erst per Handy, das mitsamt App als Steuerzentrale dient. Hier lassen sich etwa Zeitpläne festlegen. Damit der Mäher in Abwesenheit der Tester nicht faul herumlungerte, musste er zu festen Arbeitszeiten ran. In der ersten Woche waren in der Smartphone-App täglich sechs Stunden programmiert. Danach ging es nur noch dreimal die Woche ans Werk, um den gestutzten Rasen kurz zu halten. Gut zum Schutz nachtaktiver Gartenbewohner: Die Vison-Fence-Kamera kann den Segway automatisch nach Hause schicken, sobald sie am Abend nur noch schwaches Licht registriert. Herumtollende Igel etwa laufen so nicht mehr Gefahr, vom Mähroboter erwischt und überrollt zu werden. Das Gerät mithilfe der Kamera manuell steuern oder ein Live-Bild aufs Handy holen, klappt beim Navimow übrigens nicht. Datenschützer wird es freuen.


Ein Regenschutz regelt, ob der eigentlich gut gegen Wasser geschützte (IPX6) Mäher bei Regen losjagen oder lieber in seiner Station bleiben soll. Das überwacht ein Regensensor an Bord des Roboters – und zeigte sich mitunter etwas feinfühlig. So verordnete er sich mitunter eine wetterbedingte Arbeitspause, obwohl der Schauer längst vorbei war und die Sonne schien. Abgesehen davon arbeite der Navimow überaus zuverlässig. Wo günstige Mähroboter gerne mal aus ihrem Arbeitsbereich ausbüchsen, irgendwo stecken bleiben, nicht ordentlich an der Ladestation andocken oder Steuerbe­fehle per Smartphone verweigern, leistete sich der Segway keinerlei Ausfälle. Auch störten die Betriebs­geräusche nicht die Harmonie im Garten. Der Roboter ging flüster­leise ans Werk. Anstatt Antrieb und Mähwerk war nur das leise Geräusch abrasierter Grashalme zu hören.

Sicherheit: Schneidet nur Gras, sonst nichts!

Im vergangenen Jahr staunten die Tester nicht schlecht, wie ungeniert alle getesteten Mähroboter über im Garten herumliegende Gegenstände rollten. Im Fall von Gartenschlauch, Stein oder Schaufel beschädigt das den Mähroboter. Es kann aber auch zu ernsthaften Verletzungen führen, sobald Schuh oder Kinderbein unter die Messer geraten. Der Segway gönnt sich diese gefährliche Vorfahrt nicht – sofern die Vision-Sense-Kamera an Bord ist. Den Garten damit stets im Blick, wich der Mähroboter im Test nicht nur Menschen aus, die spontan seinen Weg kreuzten – auch vor Steinen, Schläuchen, Ästen oder einem schlafendem Igel stoppte der Navimow zuverlässig und machte einen Bogen um das Hindernis.


So mussten im Test weder die große Stopp-Taste noch die eingebauten Hub-, Stoß- und Neige-Sensoren zum Einsatz kommen. Um die Verletzungsgefahr zu minimieren, wird der Drehteller mit den drei Fliehklingen von einem Schutzring aus Metall umrahmt. Zusätzlich hat Segway einen Messerstopp eingebaut: Sensoren registrieren, sobald sich jemand dem Mähzylinder nähert, und stoppt sofort das Rotieren der Klingen. Obendrein macht der Roboter akustisch auf sich aufmerksam, sobald er loslegt. Für eine Diebstahlsicherung ist ebenfalls gesorgt: Damit sich keiner den Roboter unter den Nagel reißt, schlägt dieser lautstark Alarm, sobald er aus seinem Arbeitsbereich getragen wird. Erst die Eingabe des PIN-Codes bringt den Lärm zum Schweigen und den Mähroboter wieder in Schwung.


Segway Navimow: Testfazit, Modelle und Preise

So geht Mähen 2024! Im Test kümmerte sich der Segway Navimow sorgfältig, smart und absolut störungsfrei um den Rasen. Funkantenne, GPS und Kamera lotsen das Gerät souverän und passgenau durch den Garten und machen einen Begrenzungsdraht überflüssig. Die App fürs Handy wirkt ausgereift, die virtuelle Karte ist fix erstellt und jederzeit ohne große Mühe anpassbar. Dank Vision-Fence-Kamera (ab 199 Euro) glänzt der Navimow auch im Sicherheits-Check: Er lässt Gartenschlauch und Kinderbein-Attrappe links liegen.“