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Wer auf eine schöne und gesunde Rasenfläche Wert legt, der muss einmal im Jahr vertikutieren. Im Laufe des Jahres wächst das Moos unaufhörlich und es bildet sich ein Rasenfilz aus alten Grasresten, abgestorbenem Wurzelgeflecht und Unkraut, der dem Rasen die Luft zum Atmen raubt. Der Vertikutierer befreit den Rasen von dieser Belastung und sorgt dafür, dass er wieder frei atmen und gedeihen kann. Obwohl es verschiedene Typen von Vertikutierern gibt, arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip: Senkrecht rotierende Messer dringen in den Boden ein und schneiden Filz und Moos heraus. Welcher Typ für den einzelnen Gartenbesitzer geeignet ist, richtet sich nach Größe und Beschaffenheit seines Rasens und nach seinen persönlichen Anforderungen. So ist ein Handvertikutierer nur für kleinere Rasenflächen empfehlenswert. Außerdem muss der Nutzer bereit und in der Lage sein, die körperliche Anstrengung zu erbringen. Bei kleinen bis mittleren Rasenflächen wäre ein Elektro-Vertikutierer ratsam. Der Nachteil dieser Geräte liegt jedoch in der Kabelführung, die gerade bei Rasenflächen mit Hindernissen unangenehm sein kann, zumal oftmals auch noch ein Verlängerungskabel zu Einsatz kommt. Daher wählt man für größere Rasenflächen am besten den Benzin-Vertikutierer, der von alle Typen die größte Leistung erbringt und mit dem man völlig unabhängig arbeiten kann. Außerdem haben Benzin-Vertikutierer gerade auf schweren und trockenen Böden das nötige Gewicht, um die Messer ausreichend tief in die Grasnarbe schneiden zu lassen. Die Wahl der Arbeitsbreite hängt bei allen Vertikutierern im Wesentlichen wieder von der Größe der Rasenfläche ab.