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Wir informieren

Rasenroboter bzw. Mähroboter kaufen

Rasenmähen ist unbequem und manchmal auch anstrengend. Warum nicht diese Arbeit von einem Rasenroboter - auch Mähroboter genannt -  machen lassen? Sich im Liegestuhl zurücklehnen und dem Rasenroboter zusehen,  wie er über die Grünfläche fährt und den Rasen mäht. Der Traum vom perfekten Rasen, ohne dafür arbeiten zu müssen, muss kein Traum bleiben. Es gibt heutzutage eine Vielzahl von Rasenrobotern, die völlig selbständig Ihren Rasen mähen. Wenn Sie beabsichtigen, in naher Zukunft einen Rasenroboter zu kaufen, stellen sich zunächst viele Fragen, die vor dem Kauf bedacht sein sollten, z. B.: Brauche ich überhaupt einen Mähroboter, ist mein Garten dafür geeignet, kann ich damit umgehen, welche Art und welche Größe brauchte ich, wer baut mir das auf usw. usw. Damit Sie diese Fragen bedenken und möglicherweise bereits im Vorfeld für sich selbst beantworten können, wollen wir nachstehend die Auswahl und den Einsatz eines Rasenroboters beschreiben. Zunächst ist zu klären, wie ein Rasenroboter arbeitet, welche Arten es gibt und welche für Sie geeignet sind.


Wie arbeitet ein Rasenroboter bzw. Mähroboter

Wenn der Rasenroboter installiert und programmiert ist, kann er völlig selbständig arbeiten. Dabei können Sie die Mähzeiten und Pausenzeiten genau vorgeben. Beispielseise könnten Sie montags bis samstags jeweils vormittags und nachmittags zwei Stunden mähen lassen. In der übrigen Zeit fährt der Rasenroboter in die Aufladestation, lädt auf oder macht Pause. Der Mähroboter arbeitet so leise, dass Sie ihn sogar in Zeiten einsetzen können, in denen andere Motorgeräte nicht verwendet werden können, z. B in der Mittagszeit oder am Wochenende.  Bei starkem Regen hört der Roboter automatisch auf und fährt in die Aufladestation.

Ein Rasenroboter arbeitet im Prinzip genauso wie ein handgeführter Rasenmäher. Jedoch arbeitet er nicht nach einem bestimmten Schema, wie es ein Mensch machen würde, sondern er arbeitet nach dem Zufallsprinzip. Das sieht für den Betrachter zunächst ziemlich planlos aus. Er mäht kreuz und quer bis er an ein Hindernis stößt. Dies kann der Begrenzungsdraht sein, der die zu mähende Fläche begrenzt, aber auch ein Blumenkübel oder ein Gartenstuhl. Dann stoppt er und mäht in einer anderen Richtung weiter. So lange, bis sein Akku fast leer ist. Dann fährt er zum Aufladen in seine Station und beginnt seine Arbeit nach dem Aufladen erneut. Auf diese Art und Weise hat der Mähroboter den Rasen nach einer gewissen Betriebszeit komplett gemäht. Auch wenn man meinen könnte, dass irgendwo eine ungemähte Fläche übrig bleiben müsste, zeigt die Erfahrung, dass dies nicht der Fall ist. Die Rasenfläche ist gemäht und dem Rasen ist das ungeordnete Herumfahren nicht anzusehen. Nur in Ecken oder am Zaun, wo der Rasenroboter nicht mähen konnte, muss der Gartenbesitzer nacharbeiten.

 


Ist ein Rasenroboter / Mähroboter mit Sensoren empfehlenswert?

Bei ‚Rasenrobotern mit Sensoren‘, also ohne Begrenzungskabel entfällt das zeitraubende Verlegen von Kabel. Diese Art der Mähroboter lassen sich viel schneller in Betrieb setzen als Rasenroboter mit Begrenzungskabel. Bei vielen Modellen ist nicht einmal eine Installation erforderlich. Der  Mähroboter wird einfach auf den Rasen gesetzt, eingeschaltet und los geht’s. ‚Mähroboter mit Sensoren‘ funktionieren über Grassensoren. Diese erkennen, ob der Roboter sich auf einer Rasenfläche befindet und ob er im Begriff ist diese zu verlassen. Droht ein Verlassen, ändert der Roboter seine Richtung bis der Sensor wieder Rasen erkennt und mäht weiter. Die Frage ist, wie gut diese Rasenerkennung funktioniert. Aus Erfahrung lässt sich sagen, dass die Rasenerkennung dann gut funktioniert, wenn die Rasenkanten klar erkennbar sind. Wenn aber z. B. der Rasen ohne Abgrenzung in ein Blumenbeet übergeht, oder der Rasen zum Nachbarn nicht klar abgegrenzt ist, kann es zu Problemen kommen. Auch eine offene Wasserstelle, die von der Rasenfläche nicht durch Hindernisse abgegrenzt ist, stellt eine böse Falle für den Roboter dar. Insgesamt ist festzustellen, dass Rasenroboter mit Grassensoren einfacher und bequemer zu handhaben sind, sich aber nicht für jeden Garten eignen. Sie sind eher für kleinere Rasenflächen gedacht (bis ca.600 qm) und die Flächen müssen durch Markierungen oder natürliche Hindernisse deutlich abgegrenzt sein. Haben Sie sich für einen Rasenroboter mit Grassensoren entschieden, ist die Ingangsetzung ein Kinderspiel.
 


Ist ein Rasenroboter / Mähroboter mit Begrenzungskabel besser?

Die meisten Mähroboter arbeiten mit einem Begrenzungskabel (auch Begrenzungsdraht oder Induktionskabel genannt). Dieser Begrenzungsdraht wird vor der ersten Inbetriebnahme an der Rasenkante verlegt und bestimmt, bis wohin der Rasenroboter mähen darf. Gewöhnlich wird das Begrenzungskabel ca. 5 bis 10 cm unterhalb der Grasnarbe verlegt, kann aber auch oberflächlich mit Haken verlegt werden. In diesem Fall wächst das Kabel in ein paar Wochen in die Grasfläche ein und ist nicht mehr sichtbar. So können auch feste Hindernisse oder offene Wasserflächen ausgegrenzt werden. Von der Ladestation aus wird das Kabel mit einem leichten Strom versorgt und erzeugt ein Magnetfeld, das von dem Mähroboter als Grenzlinie erkannt wird. Sobald der Rasenroboter auf diesen Begrenzungsdraht trifft, ändert er die Richtung und mäht in dem vorgegebenen Bereich weiter. Die eingegrenzte Rasenfläche ist der Arbeitsbereich des Mähroboters. Ist das Begrenzungskabel nicht richtig angeschlossen, wird es unterbrochen oder wird es aus einem anderen Grunde nicht mit Strom versorgt, wird der Rasenroboter seine Arbeit nicht beginnen, bzw. sofort unterbrechen. Mit Hilfe des Kabels können auch mehrere Grasflächen verbunden und zu unterschiedlichen Zeiten gemäht werden. In diesem Fall fährt der Mähroboter dem Kabel entlang und erreicht so die zweite oder dritte Mähfläche. Rasenroboter mit Begrenzungskabel haben sich wegen der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten und der festen Begrenzung des Mähraumes durchgesetzt. Die Ingangsetzung ist zwar aufwendiger, Sie erhalten dafür aber mehr Sicherheit.


Wie verlegt man das Begrenzungskabel?

Damit der Rasenroboter seine Arbeit zuverlässig erledigen kann, muss ihm klar vorgegeben werden, wo er zu mähen hat und wo nicht. Dies geschieht durch das Verlegen eines dünnen Begrenzungskabels, das den Mähbereich festlegt und Bereiche ausspart, in denen nicht gemäht werden soll. Dabei ist darauf zu achten, dass das Kabel sehr sorgfältig verlegt wird. Je präziser Sie es verlegen, desto weniger müssen Sie später von Hand nacharbeiten. Halten Sie sich dabei genau an die Installationsanweisungen und Abstandsangaben des Herstellers. Es gibt zwei Arten der Kabelverlegung: Oberirdisch und unterirdisch. Die oberirdische Verlegung, die von den meisten Selbst-Verlegern bevorzugt wird, geht zügig von der Hand und bedeutet keinen großen Aufwand. Dabei wird das Kabel mit Haken, oder auch Heringen genannt, auf der Grasnarbe in ca. 20 cm bis 30 cm Abstand von der Rasenkante  festgesteckt. Obwohl nach einigen Wochen das Kabel ins Gras eingewachsen und nicht mehr zu sehen ist, liegt es dennoch ziemlich nahe der Oberfläche. Das kann leicht zu Schädigungen führen, z.B. beim Vertikutieren, Einsatz von Motorsensen, oder sonstigen Gartenarbeiten. Sicherer ist die unterirdische Verlegung des Kabels. Diese erfolgt in der gleichen Weise, aber ca. 5cm bis 10 cm unterhalb der Grasnarbe. Hierbei sind die Angaben des Herstellers genau zu befolgen, weil andernfalls der Roboter möglicherweise nicht wie gewünscht arbeitet. Die unterirdische Verlegung ist  aufwendiger, gewährleistet aber einen besseren Schutz des Kabels. In beiden Fällen ist das Kabel gleichmäßig und ohne Anspannung des Kabels zu verlegen.


Kann ich das Begrenzungskabel selbst verlegen?

Das Verlegen des Kabels für einen Mähroboter ist eigentlich gar nicht so schwer. Dabei ist der Aufwand für eine unterirdische Verlegung etwas größer als bei einer oberirdischen Verlegung. In beiden Fällen ist wichtig, dass Sie das Kabel sorgfältig und genau nach Gebrauchsanweisung verlegen. Etwas komplizierter wird es, wenn Sie mehrere Grasflächen besitzen, die nacheinander gemäht werden sollen. In diesem Falle müssen Sie sogenannte Schleifen verlegen, die dem Mähroboter den Weg zu den unterschiedlichen Grasflächen zeigen. Das gleiche gilt, wenn der Roboter bei fast leerem Akku den Heimweg zur Ladestation nehmen soll. Hier können Sie Schleifen im Kabel verlegen, die dem Rasenroboter anzeigen, wie er am schnellsten zur Ladestation kommt und welche Abkürzung er nehmen kann. Aber auch dieses ist in der Gebrauchsanleitung genau beschrieben, sodass eigentlich nichts schief gehen kann. Sollte es dennoch Probleme geben, können Sie gerne bei uns anrufen. Wir sind kein reiner Online-Handel, der die Mähroboter einfach vom Lager ohne Fachkenntnisse verkauft. Wir sind ein ganz normales örtliches Fachgeschäft mit Reparaturbetrieb. Wenn Sie also einen Rasenroboter bei uns online gekauft haben, versuchen wir Ihnen telefonisch durch Rat und Tipps zu helfen, wenn die Ingangsetzung nicht so klappt, wie Sie es sich vorgestellt haben.
Alternativ können wir Ihnen auch die Lieferung mit Kabelverlegung und Ingangsetzung durch unser Fachpersonal im Umkreis von ca. 100 km um Westerstede anbieten. In diesem Fall würden wir vorher eine pauschale Vergütung mit Ihnen vereinbaren.


Was ist mit der Programmierung des Rasenroboters?

Das Programmieren eines Mähroboters ist kaum schwieriger als der Umgang mit einem Handy oder das Programmieren eines anderen Haushaltsgerätes. Über das Menü können Sie die Rasenflächen und Arbeitszeiten exakt vorgeben. So können Sie Ihren Rasenroboter z. B. mehrmals die Woche zu unterschiedlichen Zeiten an unterschiedlichen Rasenflächen arbeiten lassen. Auch wenn es sich hierbei um komplexe Wochenprogramme handelt, die  einen stundengenauen Arbeitseinsatz Ihres Roboters steuern, können Sie das Programm Schritt für Schritt selbst eingeben. Wichtig ist nur, dass Sie genau die Gebrauchsanweisung beachten. Natürlich kann es vorkommen, dass Sie einen Fehler beim Programmieren machen. Daher gilt auch hier unser Hinweis, dass wir kein reiner Online-Handel sind, der die Rasenroboter einfach vom Lager ohne Fachkenntnisse verkauft. Wir sind ein ganz normales örtliches Fachgeschäft mit Reparaturbetrieb. Wenn Sie also einen Mähroboter bei uns online gekauft haben und Sie kommen mit der Programmierung nicht zurecht, können Sie gerne bei uns anrufen. Wir versuchen Ihnen dann telefonisch zu helfen. Das ist unser Service, den wir unseren Kunden bieten. Es ist nicht ratsam irgendwo das Billigste zu kaufen, denn oftmals erhält man dann tatsächlich auch das Billigste und wird bei Problemen alleine gelassen. Wir wollen, dass unsere Kunden zufrieden sind. Wenn Sie sich die Arbeit mit der Einrichtung des Rasenroboters und dem intensiven Lesens der Gebrauchsanweisung ersparen wollen, bieten wir Ihnen alternativ die Lieferung mit Kabelverlegung und Programmierung durch unser Fachpersonal im Umkreis von ca. 100 km um Westerstede an. In diesem Fall würden wir vorher eine pauschale Vergütung mit Ihnen vereinbaren.


Welche Rasengröße braucht man für einen Mähroboter?

Rasen ist nicht gleich Rasen und insbesondere nicht gleich groß. Als ‚klein‘ würde man vielleicht einen Rasen mit einer Fläche von ca. 500 qm bezeichnen, als mittelgroß mit einer Fläche von ca. 500 qm bis 2.500 qm und darüber, vielleicht bis 6.000 qm, würde man  von einer großen Rasenfläche sprechen. Egal wie groß der Rasen ist, der Wunsch nach einem Rasenroboter hängt nicht von der Größe des Rasens ab, sondern von der Bequemlichkeit des Nutzers. Auch ein kleiner Rasen kann von einem Mähroboter bearbeitet werden. Dennoch werden Mähroboter für verschiedene Rasengrößen konzipiert. Das hängt aber mit der geforderten Leistung zusammen: für einen großen Rasen benötigt man einen Roboter, der auch die Kapazität hat, eine große Fläche komplett und zufriedenstellend zu mähen.


Ist mein Rasen für einen Rasenroboter geeignet?

Auch im Hinblick auf die Art des Gartens gibt es erhebliche Unterschiede. So gibt es naturnah gestaltete Gärten ohne klar abgegrenzte Rasenflächen. Diese sind für einen Rasenroboter schwieriger zu mähen als z. B. rechtwinklig abgegrenzte Flächen. Wenn die Rasenkanten nicht klar erkennbar sind, sollte man keinen Rasenroboter mit einem Sensor für die Oberflächenbeschaffenheit verwenden, sondern man sollte die zu mähende Fläche klar abstecken. Dies geschieht, indem Begrenzungsdrähte im Boden verlegt werden, die ein elektrisches Spannungsfeld erzeugen. Dieses abgesteckte Feld erkennt der Rasenroboter und mäht nicht über die Begrenzungslinie hinaus. Insgesamt ist zu sagen, dass der Mähroboter nach den Gegebenheiten des Gartens auszuwählen ist und der Mäher sich im Übrigen an die Besonderheiten des Gartens anpasst.
 


Was geschieht, wenn der Mähroboter auf Hindernisse trifft?

Wenn sich innerhalb einer Rasenfläche Hindernisse befinden, wie z. B. Beete, Bäume, größere Steine, Wäschepfähle oder Dekorationsartikel, so stellt das kein Problem für den Rasenroboter dar. Er erkennt diese Hindernisse als solche, setzt zurück und mäht in einer anderen Richtung weiter. Das gleiche gilt für bewegliche Hindernisse wie Hunde und Katzen. Diese haben eher Respekt vor dem Roboter. Sollte es aber mal zu einer Kollision kommen, dreht der Mähroboter ab. Auch um Maulwurfshaufen mäht der Rasenroboter herum. Längerfristig könnte sich der Maulwurf sogar aus dem Garten verziehen, weil er das Geräusch des Rasenroboters auf Dauer nicht mag. Steigungen bis zu ca. 30 % kann der Roboter problemlos überwinden. Kleine und feste Gegenstände, wie z. B. Spielsachen oder kleine Steine, die überfahren werden könnten,  sollten entfernt werden, weil das Messer Schaden nehmen könnte. Auch  Äpfel und Birnen sollten besser von der Grasfläche entfernt werden, weil der Roboter sie sonst zerkleinert und dadurch Verschmutzungen entstehen.


Kann man den Mähroboter alleine laufen lassen?

Theoretisch können Sie den Rasenroboter die ganze Saison über unbeaufsichtigt laufen lassen, denn er ist ein Computer und arbeitet selbständig ein Programm ab. In der Praxis sieht es allerdings etwas anders aus. Im Wesentlichen hängt es von der Art des Gartens ab, ob man den Mähroboter über eine längere Zeit alleine laufen lassen kann. Ist der Garten sehr verwinkelt oder uneben oder können bei windigem Wetter Äste auf die Grasfläche fallen, so kann der Rasenroboter sich auch mal festfahren. In diesem Fall könnte der Roboter nicht weiterarbeiten und würde sich schließlich abschalten. Somit ist es sinnvoll, wenn Sie mindestens einmal am Tag nach ihm sehen und ihn gegebenenfalls aus einer misslichen Lage befreien. Haben Sie dagegen einen ebenen Garten ohne Hindernisse, so können Sie den Rasenroboter auch mal für längere Zeit alleine unbeaufsichtigt mähen lassen. Dies wäre insbesondere für die Urlaubszeit interessant.


Wo lässt der Rasenroboter / Mähroboter den Rasenschnitt?

Rasenroboter haben keinen Fangkorb, in dem der Rasenschnitt aufgefangen werden könnte. Sie sind sogenannte Mulchmäher, das heißt, das abgeschnittene Gras wird sehr fein zerkleinert und anschließend wieder auf die Rasenfläche verteilt. Dabei schneiden die Mähroboter immer nur sehr wenig, oftmals nur millimetergroße  Grasspitzen, vom Rasen ab. Der Rasen bleibt somit konstant kurz geschnitten. Die abgeschnittenen Grasstücke sind so klein, dass sie zwischen die bestehenden Grashalme fallen und für den Betrachter unsichtbar sind. Der Grasschnitt bleibt somit an Ort und Stelle liegen und bildet einen natürlichen Dünger, der in der Folgezeit vom Boden aufgenommen wird. Dadurch kann der Boden seine verlorenen Nährstoffe wieder auffüllen und dem Rasen direkt wieder zuführen. Außerdem ist der Rasen bei stärkerer Sonneneinstrahlung besser vor dem Austrocknen geschützt. Im Laufe der Zeit entsteht durch die ständige Düngung ein gesunder und dichter Rasen, der auch Rasenkrankheiten besser widerstehen kann und der Moosbildung entgegenwirkt.


Was kostet ein Rasenroboter bzw. Mähroboter?

Die Preisspanne bei Mährobotern für den privaten Gebrauch ist ziemlich groß, die Preise liegen zwischen ca. 1.000,-- und 3.000,-- Euro. Dies erklärt sich aus der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit und der technischen Ausstattung. So können Sie einen einfachen Rasenroboter erwerben, der manuell zum Einsatz gebracht und auch manuell per Kabel aufgeladen werden muss. Andererseits können Sie einen Mähroboter erwerben, der mit einer Ladestation ausgestattet ist und komplett selbständig arbeitet. Wenn der Akku fast leer ist, fährt er zur Basisstation zurück und beginnt seine Arbeit nach dem Aufladen erneut. Auch die Leistung der Roboter ist sehr unterschiedlich. Während leistungsstarke Rasenroboter bis zu 3,5 Stunden ununterbrochen mähen können, ist der Akku bei preisgünstigeren Versionen viel früher leer. Zu beachten ist auch die Schnittbreite. Rasenroboter unterscheiden sich äußerlich nur wenig, preisgünstige Versionen haben aber oftmals eine viel geringere Schnittbreite. Die Schnittbreite bestimmt, wie schnell oder wie langsam Ihr Rasen gemäht wird. Je größer die Schnittbreite, desto weniger oft muss der Roboter seine Spuren ziehen und desto schneller ist der Mähvorgang beendet. Eine kleine Schnittbreite liegt bei 15 cm - 20 cm, eine normale bei 20 cm - 30 cm und eine große Schnittbreite liegt über 30 cm. Eine große Rasenfläche erfordert in der Regel auch eine große Schnittbreite. Grundsätzlich kann es durchaus ratsam sein, lieber mal hundert Euro mehr zu investieren und dafür einen gut funktionierenden Rasenroboter zu haben, als am falschen Ende zu sparen. Auch kann es sinnvoll sein, den Roboter eine Nummer größer zu kaufen als es im Augenblick erforderlich wäre, denn man muss damit rechnen, dass der Akku auf Dauer ein wenig nachlässt.


Wieviel Pflege und Wartung braucht ein Rasenroboter

Rasenroboter brauchen nicht nach jedem Einsatz gereinigt zu werden. Sie sind ähnlich pflegeleicht wie handgeführte Elektromäher. Sie brauchen keinen Ölwechsel, Zündkerzen brauchen nicht gereinigt zu werden und Luftfilter müssen nicht getauscht werden. Sicherlich sollte man den Mähroboter von Zeit zu Zeit reinigen, um ihn vor Rost zu schützen. Im Übrigen ist er aber sehr wartungsarm. Mindestens einmal im Jahr sollte man den Rasenroboter zur Inspektion bringen, damit die Messer geschärft werden können und der Gesamtzustand geprüft werden kann. Wie alle Akkugeräte, so ist auch der Rasenroboter ziemlich frostempfindlich. Er sollte daher in der kalten Jahreszeit an einem frostsicheren Ort (z. B. Keller) im aufgeladenen Zustand überwintern. Nicht kälteempfindlich dagegen ist die Ladestation, diese kann an Ort und Stelle verbleiben. Eine kurze Reinigung ist aber zu empfehlen.


Fazit: Rasenroboter bzw. Mähroboter gehören die Zukunft

Mit der Anschaffung eines hochwertigen Rasenroboters erlangen Sie ein Stück zusätzlicher Lebensqualität. Die Anschaffungskosten sind zwar hoch, aber Sie sind von der Verpflichtung des Rasenmähens fast komplett freigestellt. Der Mähroboter arbeitet nach dem von Ihnen vorgegebenen Terminplan völlig selbständig, geräuscharm und erspart Ihnen viel Zeit. Sie übernehmen nur noch die Kontrollfunktion und müssen gelegentlich an bestimmten Stellen geringfügig nacharbeiten. Rasenroboter eignen sich daher sehr gut für Gartenbesitzer, die die körperliche Anstrengung des Rasenmähens mit handgeführten Mähern nicht mehr aufbringen können. Weitere Vorteile sind insbesondere die geringe Geräuschentwicklung und der Nicht-Anfall von Rasenschnitt, der von Ihnen entsorgt werden müsste. Durch das sofortige Mulchen entfällt die Entsorgung. Darüber hinaus erhält man einen gesünderen Rasen mit besserem Aussehen, weniger Moosbefall und weniger Maulwurfshügel. Das alles sind Vorteile, die nach und nach von den Gartenbesitzern erkannt werden und man kann fast sicher sein, dass in vielleicht 10 Jahren kaum noch jemand mit einem lärmenden handgeführten Rasenmäher zu Werke geht.